Alice
wie Daniel sie sah
von Sarah Butler
Autorin: Sarah Butler
320 Seiten / broschiert
Verlag: Knaur
ISBN: 978-3-42651409-2
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Meine Bewertung: ★★★★★ (von 5★)
Cover
Das Cover gefällt mir unheimlich gut und passt auch hervorragend zur Geschichte, da es Freiheit symbolisiert.
Schreibstil
Sarah Butlers Schreibstil lässt sich flüssig und stolperfrei lesen - detailiert, unkompliziert und angenehm.
Erster
Satz
Zehn Dinge, die ich meinem Vater sagen werde...
Inhalt / Klappentext
Für den obdachlosen Daniel ist jeder Buchstabe mit einer Farbe verbunden. Seit Jahren streift er durch London und sammelt Papierschnitzel und andere achtlos weggeworfene Dinge in den Farben, die den Namen seiner Tochter bilden: Eisblau für A, Gold für L, Rosa für I, Dunkelblau für C, Grau für E - Alice. Daraus formt er kleine Kunstwerke, die er für sie in der Stadt verteilt. Daniel hat seine Tochter noch nie getroffen. Bis ihm der Zufall eines Tages ihre Adresse zuspielt.
Meine
Meinung
Alice ist eine junge Frau, die sehr früh ihre Mutter verlor und sich nicht lange an einem Ort aufhalten kann. So reist sie immer wieder an ferne Orte ohne einen festen Wohnsitz zu haben.
Als ihr Vater im Sterben liegt, kehrt sie nach Hause zu um bei ihm und ihren beiden Schwestern zu sein. Schon seit ihrer Kindheit hat Alice das Gefühl nicht wirklich in ihre Familie zu passen, sie scheint einfach anders zu sein.
Auf der anderen Seite lernen wir Daniel kennen. Daniel lebt schon seit langer Zeit auf der Straße. Der Obdachlose hat eine besondere Gabe, jeder Buchstabe, jedes Wort hat für ihn eine bestimmt Farbe. So gibt es für ihn beispielsweise helle oder dunkle Namen. Daniel weiß zwar das er eine Tochter hat, hat diese aber nie gesehen und bedauert das zutiefst. Allerdings kennt er ihren Namen und buchstabiert ihn mit seinen entsprechenden Farben. Durch die Traueranzeige für Alice' Vater wird er auf ihren Aufenthaltsort aufmerksam. Gerne würde er seine Tochter treffen, doch durch seine Mittellosigkeit und sein äußeres Erscheinungsbild, wagt Daniel dies nicht. Stattdessen hinterlässt er ihr immer wieder kleine Geschenke auf einem Mäuerchen vor ihrem Elternhaus.
Wird Daniel auf Alice treffen?
Was verbirgt sich hinter Daniels und Alice' Vergangenheit?
Fragen die ich hier noch nicht beantworten möchte um nicht zu viel zu verraten.
Mein Fazit: Eine wundervolle Geschichte über einen Vater, seine Tochter und schwierige Situationen. Eine Geschichte die ans Herz geht und zum nachdenken anregt - also genau nach meinem Geschmack. Da ich keine Kritikpunkte finde, bekommt das Buch von mir die beste Bewertung. Im Nachhinein frage ich mich, warum das Buch so lange auf meinem SuB lag - eine klare Leseempfehlung!
Habt Ihr das Buch bereits gelesen?
Wie hat es Euch gefallen?
Freu mich über Eure Meinungen!
Herzliche Weihnachtsgrüße,
Eure Tanja
Hallöchen :)
AntwortenLöschenIch bin gerade durch Ankas Aktion auf deinen Blog gestolpert! Es ist doch immer wieder schön Blogs zu entdecken, die man vorher noch nicht kannte :)
Das Buch hier hört sich echt interessant an, das kannte ich vorher noch gar nicht. Vielleicht muss ich mir das demnächst mal genauer ansehen :)
Liebe Grüße
Momo
Hallo liebe Momo,
Löschenvielen Dank für Deinem Besuch ♥
Freue mich auch immer wenn ich wieder neue Blogs finde und haben Deinen gleich mal abonniert ;-)
Ganz liebe Weihnachtsgrüße,
Tanja
Schön, das dir das Buch auch so gut gefallen hat :) ich schwärme immer noch davon und fand Alice so liebenswürdig.
AntwortenLöschenEinen schönen Abend wünsche ich dir
Diana
Hallo liebe Diana,
Löschenja Alice war eine sehr sympathische Protagonistin. bin froh das Buch gelesen zu haben.
Liebe Grüße,
Tanja ♡
Das Buch hab ich auf meinem Wunschzettel stehen! Schön, dass dir das Buch so gut gefallen hat. Eine weitere Bestätigung :)
AntwortenLöschenlg Caro
Hallo Caro,
Löschenja, es lohnt sich wirklich :) Die Geschichte hält, was Cover und Klappentext versprechen. Wünsche Dir schon mal viel Spaß beim Lesen, falls das Buch bei Dir einzieht.
Liebe Grüße,
Tanja ♥