Donnerstag, 27. November 2014

Gemeinsam Lesen

 

Hallo ihr Lieben,

ich bin heute auch wieder bei der tollen Aktion von
Weltenwanderer und Schlunzenbücher "Gemeinsam Lesen" dabei. Diesmal leider etwas spät, aber ich hoffe es gilt trotzdem ;-)
 

 Hier sind die aktuellen Fragen:

 1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade das Buch "Noah" von Sebastian Fitzek, bin allerdings erst auf Seite 11 :-)


2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Doch Alicia wusste, sie hätte es noch schlechter treffen können.


3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Momentan kann ich noch nicht all zu viel zum Buch erzählen, da ich heute morgen erst kurz reingelesen habe :-) Bin aber ein Fitzek Fan und wollte dieses Buch schon lange lesen, bin gespannt ob es mir genauso gut gefällt wie seinen anderen Bücher.


4. Am Wochenende ist der erste Advent! Worauf freut ihr euch in der Adventszeit besonders? Weihnachtliche Bücher, Blogger-Adventskalender oder gibt es noch andere buchige Themen die euch in dieser Zeit ganz besonders freuen? 
 Wir haben letzte Woche begonnen unsere Wohnung weihnachtlich zu dekorieren, am ersten Advent beginnen wir dann mit dem Kekse backen :-) das macht mir immer recht viel Spaß, weil sich dabei so langsam die weihnachtliche Stimmung einschleicht. Ich würde auch gerne noch ein weihnachtliches Buch lesen. Bin gerade noch am stöbern :-) vielleicht könnt ihr mir eines empfehlen?



Herzliche Grüße und schon mal einen schönen 1.Advent,
Eure Tanja




 
 





Mittwoch, 26. November 2014

Rezension: Dunkler als der Tod

 
Dunkler als der Tod
von Donna Malane
 
 
Infos zum Buch:
 

Verlag: dtv premium
Autorin: Donna Malane
ins Deutsche übersetzt von Mechtild Sandberg-Ciletti
Deutsche Erstausgabe
288 Seiten
ISBN 978-3-423-26041-1
 Preis: 14,90 € in D

Bewertung: ★★★★ (von 5★)

Hier findet Ihr das Buch beim Verlag
Hier findet Ihr das Buch auf Amazon

 
 
 Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist passend zur Geschichte etwas düster gehalten.

 
 Schreibstil
Der Schreibstil von Donna Malane bzw. die Übersetzung von Mechthild Sandberg-Ciletti lässt sich leicht und flüssig lesen. Ein unkomplizierter und fesselnder Schreibstil.

 
Inhalt / Klappentext
Die Privatermittlerin Diane ist spezialisiert darauf, vermisste Personen zu finden. Ihre neueste Klientin Karen ist gerade aus dem Gefängnis entlassen worden. Sie will Diane engagieren, um ihre inzwischen 15-jährige Tochter Sunny zu finden, die sie seit sieben Jahren nicht mehr gesehen hat. Damals hat Karen ihren kleinen Sohn Falcon getötet - und beinahe auch Sunny. Sie scheint zu glauben, dass Sunny in Gefahr sein könnte. Aber wie weit kann man einer Frau trauen, die ihr eigenes Kind getötet hat? Geht es ihr wirklich darum, die Schuld ihrer Vergangenheit zu sühnen, oder sind dunklere Pläne im Spiel? Kaum hat Diane Sunny ausfindig gemacht, wird Karen ermordet aufgefunden.


Meine Meinung
Nach dem Lesen des Klappentextes und zu Beginn des Buches war ich etwas entsetzt über die heftige Ausgangslage: Eine Mutter die ihr eigenes Kind getötet hat. Für mich als dreifache Mama eine unerklärliche Situation. Trotzdem beschloss ich das Buch zu lesen. Glücklicherweise verlief das Buch nicht ganz so düster und grauenhaft, wie ich zunächst befürchtet hatte.
Im ersten Kapitel lernt der Leser gleich sowohl Diane, die Privatermittlerin, als auch Karen, ihre Klientin kennen. Karen wurde gerade wieder aus Ihrer Haft entlassen. Sieben Jahre saß sie wegen des Mordes an ihrem kleinen Sohn Falcon im Gefängnis. Sie wünscht sich, dass Diane recherchiert ob es Sunny gut geht, mehr verlangt sie an dieser Stelle noch nicht. Diane überlegt zunächst ob sie mit einem solchen Mandat zurecht kommt, nimmt dieses dann aber an. Die Protagonisten im Buch wirken alle recht authentisch. Sowohl Diane als auch Karen wirken trotz deren Vorgeschichte sympathisch. Diane verspricht ihrer Klientin den Kontakt zu ihrer Tochter Sunny aufzunehmen, ihr aber nur Auskünfte zu erteilen wenn Sunny das auch möchte. Justin, der Vater von Falcon und Sunny hält allerdings gar nichts von Dianes Engagement und wehrt sich gegen Karens Bitte. Nach Dianes ersten Besuchen wünscht sich Sunny jedoch ein Treffen mit Ihrer Mutter. Nervös sitzt Sunny an Dianes Seite und wartet auf Karen. Als diese sie jedoch versetzt, ist Sunny maßlos enttäuscht. Wie sich später herausstellt ist Karen in der Nacht vor dem geplanten Treffen verstorben. Wer Schuld an Karens Tod trägt und welch überraschende Wendung diese Geschichte nimmt, möchte ich an dieser Stelle natürlich noch nicht vorweg nehmen :-)

Mein Fazit: Es handelt sich um ein Buch, dass mich durch den düsteren Klappentext zunächst ein wenig abgeschreckt hat. Nun bin ich aber froh es gelesen und regelrecht verschlungen zu haben. Die Geschichte ist nicht durch und durch brutal, wie zunächst befürchtet und auch für schwache Nerven noch sehr human :-) empfehle das Buch gerne weiter.



Wie immer freue ich mich über Eure Kommentare und Meinungen!


Herzliche Grüße,
Eure Tanja
 
 
 

Freitag, 21. November 2014

Rezension: Ein letzter Brief von Dir


Ein letzter Brief von Dir 
von Juliet Ashton




Infos zum Buch :

460 Seiten 
erschienen am 01.02.2014
im rororo Verlag (rowohlt)
ISBN 978-3-499-22861-2
Preis: 9,99 € in D
Hier  gehts zum Verlag

Bewertung: ★★★★ (von 5★)



Cover

Das Cover hat mich direkt angesprochen. Es passt sehr gut zur Geschichte und ist sehr schön gestaltet.


Inhalt / Klappentext

Jede Geschichte hat zwei Seiten. Und jede Liebe ihr Geheimnis.

Als Orla am Valentinstag einen Brief von Ihren Freund erhält, rechnet sie fest mit dem ersehnten Heiratsantrag. Doch bevor sie den Umschlag öffnen kann, kommt der schreckliche Anruf: Simon ist in London auf der Straße zusammengebrochen. Er ist tot.

Orla steht unter Schock. Wie soll sie weiterleben ohne Sim? Und warum rät sein bester Freund so eindringlich, die Valentinskarte nicht zu öffnen? Orla war doch Sims große Liebe. Und er ihre.

Als Orla krank vor Kummer nach London reist, um mehr über Sims letzte Tage zu erfahren, wird ihr klar, wie wenig sie ihren Freund kannte. Und noch bevor sie die Valentinskarte öffnet und seine letzten Worte liest, ist sie selbst ein anderer Mensch geworden. 


Schreibstil

Der Schreibstil von Juliet Ashton ist leicht und unkompliziert zu lesen. Man kommt beim lesen schnell voran. Ein Buch das man auch gut zwischendurch lesen kann. 


Erster Satz

Ich brauch eine JA von dir, Schatz. Sag laut und aus vollem Herzen, JA!


Meine Meinung

Aufmerksam auf das Buch, bin ich durch das schöne Cover geworden. Es hat mich in der Buchhandlung direkt angesprochen. 

Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch. Vor allem die junge Orla, die in dieser Geschichte die größte Rolle spielt, aber auch die rüstige Rentnerin Maude, Orlas Freundin Juno und ihre liebenswerte und dennoch anstrengende Mutter, sind mir ans Herz gewachsen.
Authentisch fand ich sie alle.

Es handelt sich um eine sehr emotionale und tragische Geschichte. Wie man dem Klappentext schon entnehmen kann, erhält Orla eine Valentinskarte von ihrem geliebten Sim. Doch bevor Orla die Chance hat die wunderschöne Karte zu öffnen, erfährt sie von Sims plötzlichen Tod, mit dem keiner gerechnet hat. Orla reist nach Sims Beerdigung nach London, in Maudes Haus, indem Sim zuletzt gewohnt hat. Sie möchte auf ihre ganz eigene Weise mit ihrem Verlust fertig werden und sucht unter anderem Sims Tagebuch. Doch warum benimmt sich Sims bester Freund und Agent Reece so merkwürdig und was hat es mit Sims Schauspieler Kollegin Anthea auf sich?
Mehr möchte ich an dieser Stelle noch nicht vorweg nehmen, um nicht zu viel zu verraten. 
Was ich Euch aber durchaus versichern kann: In diesem Buch gibt es mehrere überraschende Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Orla lernt tolle Menschen kennen und beginnt ein ganz neues Leben.

Mein Fazit: Ein sehr emotionales und berührendes Buch, dass nicht nur fesselnd sondern auch humorvoll ist und mich des Öfteren schmunzeln lies. Eine Geschichte, deren Ende ich so nicht erwartet hätte ;-) 


Mittwoch, 19. November 2014

Gemeinsam Lesen



Hallo ihr Lieben,
ich mache heute zum ersten mal bei der tollen Aktion von Weltenwanderer und Schlunzenbücher "Gemeinsam Lesen" mit  :-)



Hier sind die aktuellen Fragen:

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade das Buch "Ein letzter Brief von Dir" von Juliet Ashton, momentan bin ich auf Seite 395.



2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
An Weihnachten steht die Zeit still.


3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Bisher gefällt mir das Buch ganz gut, es sind noch etwa 60 Seiten und ich bin gespannt wie es ausgehen wird. Ich hätte nicht mit diesem Start gerechnet, gleich zu Beginn nimmt das Buch eine Wendung die ich nicht so schnell erwartet habe.
 


4. Es gibt ja unzählige Reihen in unserem Bücherdschungel - bist du ein Fan von Mehrteilern? Welches ist deine Lieblingsreihe?
Hm...meist bevorzuge ich Einzelbände, wenn mir eine Reihe und der Schreibstil einer Autorin sehr gut gefällt, freue ich mich auf weitere Bände. Kann ich also so pauschal nicht beantworten.
Gut gefallen haben hat mir die Highland-Saga von Diana Gabaldon und die Mythos Academy reihe von Jennifer Estep.



Donnerstag, 13. November 2014

Rezension: Der Koffer meiner Mutter

Der Koffer meiner Mutter
von Christina Haacke
 
 
Infos zum Buch
 
Autorin: Christina Haacke
Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
256 Seiten / Klappenbroschur
ISBN 978-3-86265-340-9
Preis 14,95 EUR (D)
 
Hier findet ihr das Buch beim Verlag
(auch eine kleine Leseprobe ist dabei)
 
Hier findet ihr das Buch bei Amazon
 
Bewertung: ★★★ (von 5★)
 
 
 
Cover
 
Das schlichte Cover mit dem alten Koffer gefällt mir ganz gut, er wie auch der Wellensittich, der im Buch eine Rolle spielt, passen gut zur Geschichte.
 
 
Inhalt / Klappentext
 
Ein verstaubter Koffer auf dem Dachboden veranlasst eine junge Frau zu einer Reise, die durch die Vergangenheit direkt in ihre Zukunft führt
Elli ist 30, hat eine glückliche Tochter, führt eine glückliche Beziehung und ein normales, zumindest nicht unglückliches Leben. Bis zu dem Tag, als sie auf dem Dachboden ihrer Großtante einen alten Koffer findet.

Sie erinnert sich an die Zeit, als sie 17 Jahre alt war, jung und verliebt und verwirrt, und sich das Leben plötzlich verabschiedete. Einfach so. Mittendrin. Es ist der Koffer ihrer Mutter. Und Elli beschließt, endlich auszupacken.

DER KOFFER MEINER MUTTER ist die Geschichte einer jungen Frau, die beginnt, sich den Erinnerungen an die Krankheit und den frühen Tod ihrer Mutter zu stellen. Erzählt aus der Sicht der 17-jährigen und der erwachsenen Elli ist der Roman ein intensives und berührendes Leseerlebnis, getragen durch eine klare und poetische Sprache.
 
 
Erster Satz
 
Das Sterben begann in der Küche.
 
Schreibstil
 
Der Schreibstil von Christina Haacke lässt sich leicht und zügig lesen. Die Perspektiven wechseln stetig, es wird zum einen aus der Sicht der jungen Elli, sowie aus der Sicht Ihrer Mutter Marlene erzählt.
 
 
Meine Meinung
 
In dieser Geschichte geht es um die 17 jährige Elli und Ihre Mutter Marlene, die an Krebs erkrankt. Aus Sicht der Tochter, wie auch der Mutter berichten die Beiden von der Diagnose bis zum Versterben von Marlene. Es wird davon berichtet, wie sich Elli mit 30 Jahren, also 13 Jahre nach dem frühen Tod Ihrer Mutter, mit diesem Schicksal auseinandersetzt.
Die Geschichte hat mich sehr berührt und sorgte das eine oder andere mal für Gänsehaut.
Es ist ein sehr schweres Thema, da man sich einfach nicht vorstellen möchte, einen Elternteil in so frühen Jahren zu verlieren. Es ist eine Geschichte die sicherlich jeden Leser bewegt.
Allerdings fand ich es sehr schade, dass Elli und Marlene so ein kühles und distanziertes Verhältnis zu einander hatten. So spricht Elli ihre Mutter auch nicht mit Mama, sondern mit ihrem Vornamen an . Die beiden haben nur wenig gemeinsam und jeder scheint in seiner eigenen Welt zu leben. Ich hätte mir ein wenig mehr Herzlichkeit und Nähe gewünscht. Unter anderem fallen auch ein paar Schimpfworte und Flüche, die das Buch meiner Meinung nach nicht nötig gehabt hätte.
Mein Fazit: Ein durchaus bewegendes und emotionales Buch. Ich bin froh, dass ich das Buch gelesen habe, auch wenn ich für die genannte Kritik zwei Sternchen in der Bewertung abziehen musste.
 
 
Über die Autorin
 
CHRISTINA HAACKE wurde 1978 in Bremen geboren. Sie ist Dipl.-Journalistin und hat für die verschiedensten privaten und öffentlich-rechtlichen Radiosender gearbeitet. Seit 2013 ist sie Nachrichtenredakteurin bei einem großen Privatsender in Niedersachsen. In DER KOFFER MEINER MUTTER setzt sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinander: Als sie elf Jahre alt war, erkrankte ihre Mutter an Krebs und starb daran acht Jahre später.
 
 
 


Rezension: Die Stadt der träumenden Bücher

Die Stadt der träumenden Bücher
von Walter Moers
 
 
Infos zum Buch
 
Ein Roman aus Zamonien von Hildegunst von Mythenmetz
Aus dem Zamonischen übertragen und illustriert von Walter Moers
Erschienen am 01.04.2006
480 Seiten, Kartoniert
ISBN: 978-3-492-24688-0
€ 12,99 in D

Gibt es auch als Hardcover für 26,99 €

Hier geht's zum Verlag, hier findet Ihr auch eine Leseprobe zum Buch!
 
Bewertung: ★★★★★ (von 5★)



Cover

Das Cover spricht in diesem Fall für sich. Es wird jedem Buchliebhaber gefallen und zeigt einen kleinen Einblick in die Geschichte, da ein kleiner Buchling zwischen den Büchern hervorschaut.


Inhalt / Klappentext

Können Bücher wirklich träumen? Bücher können alles ? sogar töten!

Der junge Dichter Hildegunst von Mythenmetz erbt ein makelloses Manuskript, dessen Geheimnis er ergründen möchte. Die Spur weist nach Buchhaim, der Stadt der Träumenden Bücher … Walter Moers entführt uns in das Zauberreich der Literatur, wo Bücher nicht nur spannend oder komisch sind, sondern auch in den Wahnsinn treiben oder sogar töten können. Nur wer bereit ist, derartige Risiken in Kauf zu nehmen, möge dem Autor folgen. Allen anderen wünschen wir ein gesundes, aber todlangweiliges Leben!
 
 
Schreibstil
 
Walter Moers ist ein großartiger Autor und Illustrator. Sein Schreibstil ist etwas ganz besonderes - poetisch, malerisch und dennoch leicht und unkompliziert zu lesen. Da schrecken den Leser auch die knapp 500 Seiten nicht ab.
 
 
Meine Meinung
 
Ja, ich gebe zu es hat einige Zeit gedauert, bis nun auch ich dieses Werk von Walter Moers gelesen habe. Es ist bereits 2006 erschienen, ich habe schon viel positives von diesem Buch gehört und wurde auch nicht enttäuscht. Was mir besonders gut an dieser Geschichte gefallen hat, war die Tatsache das Walter Moers eine komplett neue Welt erschaffen hat, in der man sich als Leser sofort zu Beginn des Buches befindet. Man landet direkt in Zamonien. Geschickt beschreibt der Autor, auch mit zahlreichem Wortwitz, alle Details, Landschaft, Wesen, Gerüche, Architektur. Walter Moers hat eine unglaubliche Phantasie! Bisher habe ich wohl noch kein Buch gelesen, dass vor so vielen verschiedenen Wesen, Details und derart viel Phantasie strotzt. Geheimnisse, Grusel, Spannung, fremde Welten, Freundschaft - nichts kommt in diesem Buch zu kurz. Mehr als der Klappentext bereits aussagt, möchte ich an dieser Stelle über die Geschichte noch nicht verraten, um nichts vorweg zu nehmen. Jedoch kann ich versprechen, dass dieses Buch ein kleines Abenteuer ist.
Mein Fazit: Ich bin sehr froh dieses Buch endlich auch gelesen zu haben, es war einfach toll und wird (das kann ich versprechen) nicht mein letztes Buch von Walter Moers gewesen sein. Eine klare Leseempfehlung von mir! :-)
 
 
Autor

Walter Moers wurde in Möchengladbach geboren und lebt inzwischen in Hamburg.

Bisher sind folgende Bücher von ihm erschienen:
Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär (1999)
Ensel und Krete (2000)
Wilde Reise durch die Nacht (2001)
Rumo & Die Wunder im Dunkeln (2003)
Die Stadt der Träumenden Bücher (2004)
Der Schrecksenmeister (2007)
Das Labyrinth der Träumenden Bücher (2011)
Zamonien. Entdeckungsreise durch einen phantastischen Kontinent (2012)

Außerdem veröffentlichte Walter Moers zahlreiche Filme und Comics.
Wer mehr über ihn erfahren möchte gelangt hier zu seiner Homepage.
 
 
 
Habt ihr das Buch schon gelesen?
Wie hat es Euch gefallen?
 
Liebe Grüße,
Eure Tanja





Mittwoch, 12. November 2014

Rezension: Der Atem des Sturms

Der Atem des Sturms
von Leonie Jockusch
 

 
Autorin: Leonie Jokusch
Fantasy
352 Seiten / Klappenbroschur
ISBN: 978-3-86265-347-8
Preis: 16,95 € (D)
Bewertung: ★★★★★ (von 5★)
 
Hier geht's zum Verlag, wo Ihr auch eine Leseprobe findet
 
 
Cover
Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut. Es passt ideal zur Geschichte ohne zu viel über den Inhalt des Buches zu verraten.
 
 
Schreibstil
Der Schreibstil von Leonie Jokusch ist sehr locker und leicht. Das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Keine komplizierten oder ausschweifende Floskeln.
 
 
Inhalt / Klappentext
Ein Dorf an der Nordseeküste wird von einem gewaltigen Wirbelsturm bedroht – kann ein Mädchen ihre Heimat vor der Katastrophe bewahren?

Weil Kian eine Unterkunft für die Zeit seines Praktikums braucht, muss Feli ihren geliebten ausgebauten Schuppen an ihn abgeben. Dabei hat der Junge aus der Großstadt gar keine Lust, in dem einsamen Dorf Pellhausenkoog an der Nordsee zu wohnen. Noch dazu bei einem seltsamen Mädchen mit waldgrünen Augen, das ihn anscheinend hasst und das voller unerklärlicher Eigenarten ist. Dennoch ist er fasziniert von ihr – und fühlt sich gleichzeitig bedroht.

Aber auch Feli rätselt, denn Kian, der nachts auf mysteriöse Weise aus dem Schuppen verschwindet, hat offensichtlich ein Geheimnis. Und je mehr sie ihn beobachtet und kennenlernt, umso mehr ahnt sie, dass es ein schreckliches ist …

Aus zwei Perspektiven erzählt Leonie Jockusch eine romantisch-fantastische Geschichte von Wirbelstürmen, übernatürlichen Fähigkeiten und dem Guten, das über das Böse siegt. 
 
Meine Meinung
Die Protagonisten in diesem Buch sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Besonders die junge Feli, die eine Einzelgängerin zu sein scheint und sich viel in der freien Natur aufhält. Sie hat ein besonderes Verhältnis zu Pflanzen und Tieren, was gleich zu Beginn des Buches klar wird.
Als Feli von ihrer Mutter erfährt, dass Kian, der Sohn einer Freundin für einige Wochen bei ihnen einzieht, gefällt das Feli zunächst überhaupt nicht. Sie soll ihren Schuppen, den sie als ihre "Insel" bezeichnet, an Kian abgeben. Die beiden jungen Leute begegnen sich zunächst sehr kühl und distanziert und scheinen nicht viel gemeinsam zu haben. Irgendwas erscheint Feli aber merkwürdig an Kian und dessen Verhalten. Eines Tages löst er sich während eines Gespräches plötzlich in Luft auf. Nun besteht natürlich Redebedarf. Was es mit Kians Wesen auf sich hat und was dahinter steckt, möchte ich an dieser Stelle noch nicht vorweg nehmen. Nur so viel sei verraten, es tauchen sehr viele Geheimnisse und mystische Gestalten auf :-)
Mein Fazit: Das Buch ist durchweg spannend, voller Überraschungen, aufregend und unterhaltsam. Von mir eine klare Empfehlung :-) Da ich nichts zu kritisieren habe, gibt es auch die beste Bewertung!
 
 
 
Habt ihr das Buch auch schon gelesen?
Wie hat es Euch gefallen?
Freue mich über Eure Kommentare :-)
 
Herzliche Grüße,
Eure Tanja





Dienstag, 11. November 2014

Ich lese gerade . . .

 
 
Die Stadt der träumenden Bücher
von Walter Moers
 
 
Infos zum Buch:
Ein Roman aus Zamonien von Hildegunst von Mythenmetz
Aus dem Zamonischen übertragen und illustriert von Walter Moers
Erschienen am 01.04.2006
480 Seiten, Kartoniert
ISBN: 978-3-492-24688-0
€ 12,99 [D]


Das Buch gibt es auch als Hardcover für € 26,99

Hier geht's zum Verlag, dort findet ihr auch eine Leseprobe

    

Bin nun bei Seite 107, bisher gefällt es mir sehr gut, vorallem auch die

wunderschönen Karikaturen. Bin gespannt wie es weitergeht.

Habe bisher nur Positives über dieses Buch gehört.

Eine Rezi folgt, sobald ich das Buch beendet habe.



Habt ihr es schon gelesen?

Wie hat es Euch gefallen?

Herzliche Grüße

Eure Tanja
 


Dienstag, 4. November 2014

Rezension: An einem Sonntag im Oktober

 
An einem Sonntag im Oktober
von Hilary Boyd
 

 
Infos zum Buch:
Deutsche Erstausgabe
Originaltitel: When you walked back into my life
Aus dem Englischen von Sonja Hauser
Taschenbuch / broschiert
352 Seiten
ISBN: 978-3-442-48100-2
Verlag: Goldmann
Preis: 8,99 €
(auch als Ebook erhältlich - für 7,99 €)
 
Bewertung: ★★★★ (von 5★)
 
 
 

Inhalt / Klappentext:
Flora hat den Mann fürs Leben schon längst gefunden. Seit acht Jahren ist sie glücklich mit Fin zusammen. Doch dann, an einem Sonntag im Oktober, verschwindet er plötzlich spurlos. Flora ist am Boden zerstört, aber das Leben geht weiter, und nach drei Jahren ist sie bereit, sich wieder auf eine neue Beziehung einzulassen. Umso schockierter ist sie, als Finn ihr plötzlich im Supermarkt gegenübersteht. Verzweifelt versucht er Flora zurückzugewinnen, behauptet, er sei ein neuer Mensch. Doch hat ihre Liebe wirklich eine zweite Chance?
 


 
Cover:
Das herbstliche Cover und der Titel, haben mich passend zum Oktober direkt angesprochen.
Das Cover gefällt mir sehr gut, allerdings hat die Geschichte nicht viel mit dem Herbst zu tun. Sie könnte genauso gut auch zu einer anderen Jahreszeit spielen. Außer bei ein paar Spaziergängen im Herbst, wird die Jahreszeit nicht erwähnt.

 
 
Erster Satz: 
 Sie schreckte aus leichtem Schlaf hoch und wählte sofort seine Handynummer.
  
 
 
Schreibstil:
Der Schreibstil von Hilary Boyd lässt sich flüssig und sehr zügig lesen, daher ist dieses Buch als Lektüre für zwischen durch gut geeignet. Man verliert auch nach einer Lesepause den Anschluss nicht. Ein Buch das sich recht schnell lesen lässt.
 
 
 
Meine Meinung:
 An diesem Buch hat mir besonders gut gefallen, wie schnell man als Leser in die Geschichte hineinfindet. Unkompliziert, mit kurzer und ausreichender Erklärung der Vorgeschichte.
Flora (auch genannt Flo) war 8 Jahre lang glücklich mit Fin zusammen. Sie waren ein unternehmungslustiges Paar, dass das Abenteuer suchte. Allein Fin's Hobby und Beruf, das Klettern, sorgte für ein abwechslungsreiches Leben und viele Reisen. Flora selbst ist derzeit glücklich mit ihrem Beruf als Krankenschwester. Eines Tages an einem Sonntag im Oktober, verschwindet Fin jedoch spurlos. Flora ist besorgt, versucht ihn unentwegt zu erreichen, recherchiert, gibt eines Vermisstenanzeige bei der Polizei auf, kann ihn jedoch nicht ausfindig machen. Als sie auch die Wohnung durchsucht stellt sie erschüttert fest, dass Fin's Reisepass fehlt. Schnell wird ihr klar - Fin ist freiwillig ohne ein Wort gegangen.
Für Flora bricht eine Welt zusammen. Sie leidet unter Depressionen, kämpft lang mit ihrer Krankheit und erholt sich nur langsam. Etwa drei Jahre nach Fin's Verschwinden geht es Flora besser, sie arbeitet inzwischen nicht mehr im Krankenhaus und betreut mittlerweile die alte Dame Dorothea als Pflegerin. Sie hat ein inniges und herzliches Verhältnis zu Dorothea. Obwohl Flora finanziell durch diesen schlecht bezahlten Job kaum über die Runden kommt. Eines Vormittages erledigt Flora Besorgungen für Dorothea im Supermarkt als sie auf Fin trifft.  Fin versucht Kontakt zu Flora aufzunehmen, gesteht ihr seine Liebe und möchte sie zurückgewinnen. Nach vielen Erklärungen und Ausflüchten zu seinem Verschwinden, lässt sich Flora, gegen den Rat ihrer Schwester wieder auf Fin ein. Sie gibt ihm eine neue Chance. Aufgrund eines schweren Unfalls beim Klettern, kann Fin jedoch nicht mehr arbeiten und quartiert sich bei Flora ein. Fin scheint Floras Angst vor dem Alleinesein auszunützen und verhält sich wie ein Macho. Als Flo ungeplant schwanger wird, wird ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt. Wie es mit den Beiden weitergeht und ob ihre gemeinsame Zukunft eine Chance hat, werde ich an dieser Stelle noch nicht vorweg nehmen.
 
Mein Fazit: Eine schöne Geschichte für zwischendurch. Die Protagonistin Flora und ihre Geschichte wirken authentisch, jedoch hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle mehr Spannung gewünscht - daher ein Sternchen Abzug bei meiner Bewertung.
 
Spricht Euch diese Geschichte an?
Habt ihr das Buch auch gelesen?  
Wie hat es Euch gefallen?
 
Freu mich über jeden Kommentar :-)
Herzliche Grüße,
Eure Tanja
 
 
 
 
 
 
 



Montag, 3. November 2014

Buchvorstellung:

Hallo Ihr Lieben,
 
ein Freund hat mir ein Buch ans Herz gelegt, welches ich Euch heute kurz vorstellen möchte.
 
Es handelt sich um das Buch "Schauen Sie sich mal diese Sauerei an"
von Jörg Nießen.
 
 Schauen+Sie+sich+mal+diese+Sauerei+an+-+Jörg+Nießen+-+Cover+-+LowRes
 
Inhalt/Klappentext:
 
20 wahre Geschichten vom Lebenretten

Als Rettungsassistent und Feuerwehrmann in einer nordrhein-westfälischen Großstadt ist Jörg Nießen ein richtiger Alltagsheld. Doch das Leben eines Retters ist nicht immer so unkompliziert heroisch, wie man sich das vorstellt.

Die große Mehrzahl der Einsätze hat einen dramatischen Hintergrund, aber manchmal dominieren auch Skurrilität und Absurdität: freche Schwangere, Scheinopfer, Angehörige, die in letzter Minute unbedingt die Handy-PIN des Verstorbenen erfahren möchten, Möchtegern-Vampire und nackte Musen, die aus Bäumen fallen …

Die 20 Geschichten in diesem Buch zeigen den Rettungsdienst von seiner authentischsten und bizarrsten Seite. Sie beruhen auf Tatsachen und sind ein Genuss für alle, die schwarzen Humor mögen und nicht davor zurückschrecken, dem Tod tief ins Auge zu blicken. 
 
 
Das Thema:
 
Wahre Helden sind rar. Meist handelt es sich bei »Helden« in unserer Wahrnehmung um historische Persönlichkeiten oder um Fantasiefiguren. Aber es gibt auch jene Helden, die Leben retten, indem sie ganz einfach ihren Job tun – Menschen im Rettungsdienst.

Doch wie sieht die Realität im Rettungsdienst in Deutschland aus? Jörg Nießen brauchte nicht erst hinter die Kulissen zu schauen, denn er arbeitet bereits dort. Als schreibender Rettungsassistent und Feuerwehrmann hat er die skurrilsten und schwarzhumorigsten Geschichten gesammelt, die er in seinem Arbeitsalltag erlebt hat. Einige davon sind schockierend, andere wiederum zum Schreien komisch.
 
 
Das Buch:

Zusammen mit seinen Kollegen erfährt der Autor in 20 wahren Geschichten am eigenen Leib, wozu der Mensch fähig ist, was alles überlebt, woran letztendlich gestorben wird und wie das bittere Ende tatsächlich ausschaut. Niemand wird geschont, weder Retter noch Patienten noch Angehörige. Jörg Nießen räumt auf mit wirklichkeitsverzerrenden TV-Serien à la Medicopter 117, die manch einen Mitmenschen dazu verleiten, schnell mal die Notrufnummer 112 zu wählen, wenn irgendwo der Schuh drückt. Im Alltag des Notfallretters konkurrieren bizarre Lappalien und haarsträubende Notfälle miteinander, weswegen der Retter sich vor allem die Fähigkeit bewahren muss, dem Schicksal auch mal ins Gesicht lachen zu können.

Die Auslöser für die kleinen und großen Dramen klingen alltäglich: Mal ist frischer Kuhdung verantwortlich, mal eine PIN, Künstlerallüren oder auch Billardkugeln in mehr oder weniger geeigneten Körperöffnungen. Das Leben ist überraschend kreativ und schlägt uns immer wieder gern ein Schnippchen.
 
 
Falls Ihr mehr über das Buch erfahren möchtet, findet ihr auf der Seite des Schwarzkopf&Schwarzkopf Verlages eine Leseprobe und verschiedene Presseberichte.
Bitte hier klicken um dorthin zu gelangen.
 
Mich hat das Buch neugierig gemacht.
Habt ihr das Buch schon gelesen?
Wie hat es Euch gefallen?
 
Freu mich, wie immer über Euer Feedback :-)
 
Herzliche Grüße,
Eure Tanja
 
 

Lesemonat Oktober 2014

Hallo liebe Bücherfreunde,
 
hier kommt nun mein Lesemonat Oktober 2014.
Es sind insgesamt 8 Bücher geworden.
Für mich war es ein guter Monat, nicht aufgrund der Anzahl
der Bücher, sondern weil kein einziges "Flop-Buch" dabei war :-)
 
Hier zeige ich Euch nochmal meine gelesenen Bücher:

 
01. Stolz und Vorurteil
von Jane Austen
 
456 Seiten
ISBN 978-3-423-14160-4
Bewertung: absolute ★★★★★ (von 5★) wert
Hier geht's zu meiner Rezension

 

 
 
02. Happy Birthday Leonard Peacock
von Matthew Quick
 
280 Seiten 
ISBN 978-3-423-74006-7
Bewertung:★★★ (von 5★)
Hier geht's zu meiner Rezension
 
 
 
03. Die Seiten der Welt
von Kai Meyer
 
280 Seiten
ISBN 978-3-423-74006-7
 Bewertung:★★★★ (von 5★)
Hier geht's zu meiner Rezension
 
 
 
04. Zerbrechliches Herz
von Rebecca Serle
 
272 Seiten / gebunden 
ISBN: 978-3-8339-0282-6
 Bewertung: ★★★★★ (von 5★)
Hier geht's zu meiner Rezension
 
 
 
05. Frostkiller
von Jennifer Estep
 
 
432 Seiten
ISBN: 978-3-492-70325-3
Bewertung: ★★★★★ (von 5★)
Hier geht's zu meiner Rezension
 
 
 
06. Klippentanz
von Laila El Omari
 

 
235 Seiten
ISBN: 978-3-8339-0263-5
Bewertung: ★★★★ (von 5★)
Hier geht's zu meiner Rezension
 
 
 
07. Wunderbare Wünsche
von Lindsay Ribar
 

 
336 Seiten
ISBN: 978-3-492-70335-2
Bewertung: ★★★★★ (von 5★)
Hier geht's zu meiner Rezension
 
 
 
08. An einem Sonntag im Oktober
von Hilary Boyd
 



 

352 Seiten
ISBN: 978-3-442-48100-2
Bewertung: ★★★★ (von 5★)
Rezension folgt
 
 
Statistik:
8 Bücher
Seiten insgesamt: 2643
Durchschnittlich gelesene Seiten pro Tag: 85 
 
Habt ihr eines der Bücher gelesen?
Wie haben Sie Euch gefallen?
Seid ihr mit Eurem Lesemonat Oktober zufrieden?
 
Freu mich wie immer über Eure Kommentare :-)
 
Herzliche Grüße,
Eure Tanja