Der erste Tag vom Rest meines Lebens
von Lorenzo Marone
Infos zum Buch:
• Einzelband
• 288 Seiten
• Taschenbuch
• erschienen am 04.10.2016
• ISBN: 978-3-492-31019-2
• Preis in D: 10,00€
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Meine Bewertung: ♥ ♥ ♥ ♥
Inhalt / Klappentext:
Cesare ist 77 und zieht Bilanz. Von seinen einst hochfliegenden Träumen ist wenig aufgegangen. Seine Methode, mit den Enttäuschungen des Lebens umzugehen: Ironie und Sarkasmus. Das kommt bei seinen Mitmenschen nicht immer gut an. Bis Emma in die Nachbarwohnung zieht. Irgendetwas stimmt nicht mit ihr und ihrem Mann. Das sieht Cesare an Emmas traurigen Augen. Und plötzlich mischt sich Cesare ein. Er hat wieder Mut zu kämpfen. Für seine junge Nachbarin. Für die Liebe. Für das Glück, am Leben zu sein.
Quelle
Meine Meinung:
Diese Geschichte handelt von einem missmutigen, störrischen und egoistischem Mann, der in seinem letzten Lebensdrittel feststellt, dass auch er noch etwas vom Leben lernen kann.
Cesare ist mir, trotz seiner mürrischen und schonungslos direkten Art, recht schnell ans Herz gewachsen. Auch wenn er scheinbar nicht viel für seine Mitmenschen übrig hat, merkt man doch, dass er "einer von den Guten" ist.
Er pflegt nur noch Kontakt zu seinen Kindern und zu vereinzelten Nachbarn. Ansonsten lebt er seit dem Tod seiner Frau sehr zurückgezogen. Als er hautnah miterlebt, wie schlecht es seiner jungen Nachbarin geht, fühlt sich Cesar jedoch verpflichtet zu handelt, taut auf und fasst neuen Mut die Dinge anzupacken. Eine Geschichte voller Höhen, Tiefen & Gefühl. Da mir Schreibstil, Idee und die Geschichte gefallen haben, freue ich mich dieses Werk im Regal stehen zu haben 😊.
Mehr zum Autor:
Lorenzo Marone, geboren 1974 in Neapel, arbeitete fast zehn Jahre lang als Anwalt in seiner Heimatstadt, bis er sich ein Herz fasste, den ungeliebten Beruf an den Nagel hängte und sich seiner wahren Leidenschaft widmete: dem Schreiben. Sein erster Roman eroberte die Herzen der italienischen Leser im Sturm und erntete begeisterte Rezensionen. Er lebt mit seiner Frau Flavia, dem Sohn Riccardo und der Dackeldame Greta in Neapel.
Quelle
© Grazia Ippolito
Wie immer freue ich mich über Eure Meinungen!!
Liebe Grüße,
Eure Tanja ♥
Hallo Tanja,
AntwortenLöschendeine Rezi hat mir gut gefallen. Cesare scheint ein Charakter zu sein, der etwas besonderes ist. Raue Schale, weicher Kern, so heißt esdoch.
Den Autor habe ich bisher noch nicht gekannt.
Ich hab deine Rezi auf meiner Wanderung durch die Welt der Bücherblogs verlinkt.
Gruß - Daniela
Hallo Daniela,
AntwortenLöscheneinen genau solchen Charakter hat Cesare :-)
Es war auch mein erstes Buch von Lorenzo Marone, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht das letzte gewesen ist.
Viele Grüße,
Tanja