Mittwoch, 12. November 2014

Rezension: Der Atem des Sturms

Der Atem des Sturms
von Leonie Jockusch
 

 
Autorin: Leonie Jokusch
Fantasy
352 Seiten / Klappenbroschur
ISBN: 978-3-86265-347-8
Preis: 16,95 € (D)
Bewertung: ★★★★★ (von 5★)
 
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Cover
Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut. Es passt ideal zur Geschichte ohne zu viel über den Inhalt des Buches zu verraten.
 
 
Schreibstil
Der Schreibstil von Leonie Jokusch ist sehr locker und leicht. Das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Keine komplizierten oder ausschweifende Floskeln.
 
 
Inhalt / Klappentext
Ein Dorf an der Nordseeküste wird von einem gewaltigen Wirbelsturm bedroht – kann ein Mädchen ihre Heimat vor der Katastrophe bewahren?

Weil Kian eine Unterkunft für die Zeit seines Praktikums braucht, muss Feli ihren geliebten ausgebauten Schuppen an ihn abgeben. Dabei hat der Junge aus der Großstadt gar keine Lust, in dem einsamen Dorf Pellhausenkoog an der Nordsee zu wohnen. Noch dazu bei einem seltsamen Mädchen mit waldgrünen Augen, das ihn anscheinend hasst und das voller unerklärlicher Eigenarten ist. Dennoch ist er fasziniert von ihr – und fühlt sich gleichzeitig bedroht.

Aber auch Feli rätselt, denn Kian, der nachts auf mysteriöse Weise aus dem Schuppen verschwindet, hat offensichtlich ein Geheimnis. Und je mehr sie ihn beobachtet und kennenlernt, umso mehr ahnt sie, dass es ein schreckliches ist …

Aus zwei Perspektiven erzählt Leonie Jockusch eine romantisch-fantastische Geschichte von Wirbelstürmen, übernatürlichen Fähigkeiten und dem Guten, das über das Böse siegt. 
 
Meine Meinung
Die Protagonisten in diesem Buch sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Besonders die junge Feli, die eine Einzelgängerin zu sein scheint und sich viel in der freien Natur aufhält. Sie hat ein besonderes Verhältnis zu Pflanzen und Tieren, was gleich zu Beginn des Buches klar wird.
Als Feli von ihrer Mutter erfährt, dass Kian, der Sohn einer Freundin für einige Wochen bei ihnen einzieht, gefällt das Feli zunächst überhaupt nicht. Sie soll ihren Schuppen, den sie als ihre "Insel" bezeichnet, an Kian abgeben. Die beiden jungen Leute begegnen sich zunächst sehr kühl und distanziert und scheinen nicht viel gemeinsam zu haben. Irgendwas erscheint Feli aber merkwürdig an Kian und dessen Verhalten. Eines Tages löst er sich während eines Gespräches plötzlich in Luft auf. Nun besteht natürlich Redebedarf. Was es mit Kians Wesen auf sich hat und was dahinter steckt, möchte ich an dieser Stelle noch nicht vorweg nehmen. Nur so viel sei verraten, es tauchen sehr viele Geheimnisse und mystische Gestalten auf :-)
Mein Fazit: Das Buch ist durchweg spannend, voller Überraschungen, aufregend und unterhaltsam. Von mir eine klare Empfehlung :-) Da ich nichts zu kritisieren habe, gibt es auch die beste Bewertung!
 
 
 
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Wie hat es Euch gefallen?
Freue mich über Eure Kommentare :-)
 
Herzliche Grüße,
Eure Tanja





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