Freitag, 29. August 2014

Mein Lesemonat August 2014



1. Griessnockerlaffäre von Rita Falk
240 Seiten
Meine Bewertung ★★★★ (von 5)




2. Die Bestimmung 2 - Tödliche Wahrheit von Veronica Roth
512 Seiten
Meine Bewertung ★★★★★ (von 5)




3.Mond Silber Licht von Marah Wolf
300 Seiten
Meine Bewertung ★★★★




4. Geschenkt von Daniel Glattauer
336 Seiten
Meine Bewertung ★★★★ (von 5)




5. Die Bestimmung - letzte Entscheidung von Veronica Roth 
512 Seiten
Meine Bewertung  ★★★★★ (von 5)





6. Männer wie Männer, Frauen wie Frauen
268 Seiten
Meine Bewertung ★★★★★ (von 5)





 Statistik:

gelesene Seiten im August:  2168 Seiten

durchschnittliche Seitenzahl pro Tag: 72 Seiten

Mein Lesemonat Juli 2014


1. Purpurmond von Heike Eva Schmidt
352 Seiten
Meine Bewertung ★★★ (von 5)




2. Die Blutlinie von Cody MacFadyen
480 Seiten
Meine Bewertung ★★★★ (von 5)




3. Alpendöner -Birnes erster Fall von Willibald Spatz
322 Seiten
Meine Bewertung ★ (von 5)




4. Tanz der Tarantel von Kirsten Wulf
368 Seiten
Meine Bewertung ★★★★ (von 5)





Statistik: 

gelesene Seiten im Juli: 1522

durchschnittliche Seitenzahl pro Tag: 50 Seiten

Die geliehene Zeit - von Diana Gabaldon


Ich lese gerade..

zum zweiten mal die Saga von Diana Gabaldon :-)
Es handelte sich hierbei um den 2.Band.

Band 1 - Feuer und Stein
Band 2 - Die geliehene Zeit
Band 3 - Ferne Ufer
Band 4 - Der Ruf der Trommeln
Band 5 - Das flammende Kreuz
Band 6 - Ein Hauch von Schnee und Asche
Band 7 - Echo der Hoffnung
Band 8 - Ein Schatten von Verrat und Liebe

Der Augensammler von Sebastian Fitzek


Typisch Fitzek - Spannung von der ersten bis zur letzten Seite!

Das Cover ist wie meist bei Fitzeks Büchern recht schlicht gehalten. Mittlerweile gibt es mehrere Auflagen, ich habe das hier abgebildete Exemplar zu Hause stehen.

Der Inhalt: Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Leichen fehlt jeweils das linke Auge. Bislang hat der »Augensammler« keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt.

Meine Meinung: Ich hatte das Buch in meinem diesjährigen Urlaub dabei und konnte es wirklich nur schwer aus der Hand legen.
Dank Sebastian Fitzeks lockeren und flüssigen Schreibstils hatte ich es aber auch in wenigen Stunden verschlungen. Die Spannung wurde das ganze Buch über gehalten, nicht zuletzt durch die ständigen Wendungen. Alexander Zorbach, ein traumatisierter Polizist der einer der Hauptprotagonisten in diesem Buch spielt, wirkt authentisch und gefühlvoll.

Dies war nicht mein erstes und sicher auch nicht mein letztes Buch von Sebastian Fitzek. Gebe hier gerne 5 von 5 Sternen ***** und empfehle dieses Buch jedem der auf Nervenkitzel und Spannung steht.


Nachdem nun alle 3 Bände bei mir zu Hause eingezogen sind, habe ich sie sofort weggelesen :-) Bin begeistert, Rezis folgen.

Die chinesische Sängerin von Jamie Ford



REZENSION:
Zunächst möchte ich ein paar Worte zum Cover verlieren: Dieses hat mir nämlich ausgesprochen gut gefallen. Eine in Gedanken verlorene Asiatin, harmonische Farben und nicht zu überladen - genau nach meinem Geschmack.

Zum Inhalt des Buches: Es handelt von einem chinesischen Jungen, der bereits seit fünf Jahren in einem Waisenhaus lebt. Seine beste Freundin Charlotte ist blind. Die beiden fühlen sich durch ihre Herkunft und Behinderung miteinander verbunden. Bei einem Ausflug ins Kino meint der junge Willam seine Mutter auf einem Plakat wieder zu erkennen. Gemeinsam mit seiner Freundin Charlotte beschließt er aus dem Waisenhaus auszureisen und diese Frau "Willow Frost" zu finden. Eine schicksalsreiche und aufregende Geschichte beginnt. Willam durchlebt eine emotionale Achterbahnfahrt, mehr möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten.

Meine Meinung: Das Buch hat mich von Anfang bis zum Ende gefesselt. Emotionen, Dramatik, Freude, Familie, Schicksal - von allem war etwas dabei. Ich war sehr positiv überrascht und kann das Buch nur weiterempfehlen. Mein Herz hat es auf jeden Fall berührt.

Dieses Buch ist mit Sicherheit eines meiner Jahreshighlights!

Tribunal von Andre Georgi



REZENSION:       Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen. Es ist schlicht gehalten, lässt aber noch nicht auf die Handlungen des Buches schließen. Das Buch handelt von der jungen Ermittlerin Jasna, deren Aufgabe die Ermittlungen der Kriegsverbrechen für das Tribunal in Den Haag ist. Seit über einem Jahr arbeitete sie hart daran Zeugen zu finden die gegen Kovac und seine "Wölfe", die Drahtzieher des jugoslawischen Bürgerkrieges, zu finden und diese zu einer Aussage zu bewegen. Aufgrund eines Anschlages auf einen ihrer wertvollsten Zeugen, muss Jasna sich um weitere Zeugen bemühen. Eine aufregende, spannende und erschreckende Geschichte beginnt, die auch Jasnas Familie nicht verschont. Mehr möchte ich an dieser Stelle allerdings nicht vorweg nehmen. Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, eine durchgehende Spannung lies keine Langweile aufkommen, so das ich das Buch nur selten aus der Hand legte. Kann diesen Thriller allen weiterempfehlen, die starke Nerven haben und sich gerne schnell in Geschichten hineinfinden möchten.

Der Geschmack der Sehnsucht



REZENSION:
Im Buch Der Geschmack der Sehnsucht" von Kim Thúy geht es um die junge Vietnamesin Man. Sie wird von ihrer leiblichen an eine zweite und schließlich an ihre dritte Mutter weitergegeben, die ihr zu Zeiten des Bürgerkrieges ein zu Hause schenkt. Zunächst wird im Buch vom Leben dieser dritten Mutter, einer Lehrerin berichtet. Doch diese Mutter entscheidet das junge Mädchen einem deutlich älteren Mann zur Heirat zu überlassen, so dass Man ihre Heimat verlassen muss. So landet Man bei ihrem Ehemann in Kanada, wo sie mit diesem zusammen ein Restaurant führt und in der Küche arbeitet. Durch Mans Kreativität und den Rezepten ihrer Mutter erlangt das Restaurant ein hohes Ansehen. Sie bekommt von ihrem Ehemann zwei Kinder. Außerdem schreibt Man zusammen mit ihrer Freundin auch ein Kochbuch. Aufgrund dieses Kochbuchs begibt sie sich auf eine Reise nach Frankreich. Dort lernt sie ihre große Liebe kennen und lieben - Luc.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es recht schmal und somit schnell gelesen. Der Schreibstil und die kurzen und übersichtlichen Kapitel haben mir gut gefallen. Außerdem findet man durch das ganze Büchlein hinweg am Seitenrand vietnamesische Wörter, so dass man auch ein wenig über die Sprache kennen lernt. Alles in allem kann ich sagen, dass dieses Buch ein Auf und Ab der Gefühle ist und mir gut gefallen hat. Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls gut und ich halte das Buch für sehr authentisch.
Ein ganz besonderes Buch.

Die Frau die an einem ganz normalen Sommertag... von Yolande Duncan-Serrano



REZENSION:
Es ist mir vermutlich noch nie so schwer gefallen eine Rezension zu einem Buch zu schreiben, wie bei diesem. Auch nach beenden des Buches bin ich noch etwas Hin und Her gerissen ob es nun eines meiner Lieblingsbücher wird oder ein Durchschnittsbuch bleiben soll. Einerseits habe ich mich beim lesen ein wenig schwer getan, weil es nicht immer ganz einfach ist bei „der Sache“,(wie sie im Buch genannt wird) mitzukommen und diese zu verstehen, andererseits war ich doch so neugierig und gespannt, dass ich das Buch an einem Tag durchgelesen habe.
Das Cover hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen. Das freundliche sonnengelbe Cover verbreitet eine positive Stimmung und lässt den Leser das Buch gerne zur Hand nehmen. Außerdem gut gefallen hat mir, dass die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht. Was mir anfangs nicht ganz klar war, war die Tatsache das es sich von Anfang bis zum Ende um eine Art Interview / Gespräch handelt –ich bin zuvor von einer Erzählung ausgegangen. Dies hat mir aber sehr gut gefallen. Das Buch beinhaltet sozusagen die Unterhaltung der beiden Freundinnen Yolande Duran-Serrano und Laurence Vidal, die selbst Journalistin ist. Es handelt von Yolandes Geschichte, die von einem auf den anderen Tag ihre Gedanken verlor und von einer alles einnehmenden Ruhe überströmt wurde, welche sie alle Emotionen und Gefühl nur noch von außen mit einem Abstand spüren ließ, sie selbst als Person gab es nicht mehr – sie begriff das sie nun ein Teil eines Ganzen und keine einzelne Persönlichkeit war und lies von nun an alles geschehen, wie es sich ergab. So rückten Probleme, Empfindungen und Emotionen in den Hintergrund. Ein wundervoller Satz de Buches lautet „Du brauchst Dein Leben nicht zu tragen“, ein Satz über den ich viel nachgedacht habe und der eine gewisse Beruhigung ausstrahlt. Alles in allem hat mir das Buch gefallen und ich bin froh es gelesen zu haben.

Alles was ich bin von Anna Funder
















REZENSION:
Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen, eine verängstigte, junge und nachdenkliche Frau und schlichte Farben. Der Schutzumschlag ist aus einem matten Papier gefertigt, mal etwas anderes und schön in den Händen zu halten. Die Kapitel sind nicht all zu lange, so dass man sich zügig durch das Buch mit seinen rund 430 Seiten liest. Der Schreibstil gefiel mir gut, da sich Erzählungen und Dialoge flüssig und "stolperfrei" lesen ließen.

Beschreibung zum Buch: Drei Menschen, drei Schicksale, ein leidenschaftlicher Kampf für die Freiheit: 1935 werden in einem Londoner Hotelzimmer die bekannten deutschen Widerstandskämpferinnen Dora Fabian und Mathilde Wurm tot aufgefunden.Die Gestapo spricht von Selbstmord der beiden Frauen, die engstens mit dem charismatischen Revolutionär und Schriftsteller Ernst Toller bekannt waren. Von Hitlers Machtergreifung in Berlin an begleitet Anna Funder in ihrem großen Roman die Gruppe von Freunden, die über Nacht zu einer Bande Verfolgter wird. Sie fliehen nach London, wo sie neue Verbündete finden und große Gefahren auf sich nehmen, um den Widerstand gegen die Nazis zu organisieren. Aber sie sind dort nicht sicher – ein einziger Verrat wird die Freunde auseinandersprengen und in alle Winde zerstreuen. Packend und tief bewegend bringt Anna Funder Licht in eine der mysteriösesten Geschichten des Exils. Sie erzählt von der Verbindung dreier außergewöhnlicher Menschen, die in Zeiten größten Aufruhrs alles riskieren – für die Freiheit und die Liebe.

In der Geschichte "Alles, was ich bin" geht es in erster Linie um zwei Geschichten. Zum einen die aus Ruth Beckers Sicht, die im Jahr 1933 eine junge Frau war und zu Beginn des Buches die Situation während Hitlers Machtergreifung beschreibt und zum anderen die aus Ernst Tollers Sicht, der Schriftsteller und Revolutionär war. Erzählt werden die Geschichten aus der eigenen Sicht der Protagonisten. Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich zu Beginn des Buches (etwa in den ersten 60-70 Seiten) ein wenig Schwierigkeiten mit den Zeitsprüngen hatte und auch nicht sofort in die Rollen der Charaktere hineinfand. Dies legte sich aber anschließend und ich bin froh das Buch beendet zu haben, da sich auch im Verlauf des Buches Ereignisse und Spannung steigern. Was mir beim lesen auch sehr gut gefallen hat, waren die teilweise sehr poetischen Zitate und Dialoge. Oftmals war ich sehr ergriffen, vor allem da die Geschichte auf Tatsachen beruht. Da es ja sehr viel Literatur zur Weltkriegszeit gibt und ich auch schon sehr viele Bücher zu dieser Thematik gelesen habe, war ich sehr positiv von diesem Buch überrascht, da es auch die Widerstände der Menschen deutlich wiederspiegelt - Rebellionen, Gefühle und Taten. Für mich ist es ein außergewöhnliches Buch und ich bin froh es gelesen zu haben und kann es wirklich weiterempfehlen.

Die Frauen von Carcassonne von Kate Mosse


9783426281031REZENSION:
Zum Cover des Buches: Das Cover des Buches "Die Frauen von Carcassonne" hat mich bereits sehr angesprochen - eine junge Frau des 19.Jahrhunderts, nachdenklich - in schönen warmen Farbtönen.
Da ich zugeben muss, dass ich hin und wieder auch reine Coverkäufe tätige, hätte mir das hier auch gut passieren können.

Inhalt des Buches: Südfrankreich in den 1940er Jahren: Die junge Sandrine ist hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, ihre Heimat, das Languedoc, zu beschützen, und der Angst vor der Gefahr für sich und ihre Schwester. Als sie sich jedoch in den Widerstandskämpfer Raoul verliebt, steht ihre Entscheidung fest. Gemeinsam mit ihrer Schwester und einigen Freundinnen gründet sie die Widerstandsgruppe ›Citadelle‹, die Anschläge auf die Besatzer verübt. Doch dann wird Sandrine verhaftet und gefoltert – schwer verletzt kann sie gerade noch rechtzeitig von Raoul befreit werden. Kurz darauf fällt Raoul selbst dem Feind in die Hände.

Meine Meinung: Das Buch hat mich sehr überrascht. War am Anfang aufgrund der 880 Seiten skeptisch was mein Durchhaltevermögen angeht, doch ich wurde reichlich belohnt.
Der Schreibstil von Kate Mosse ist leicht und flüssig zu lesen und hat mir dadurch sehr gut gefallen. Die Autorin schreibt mit Liebe zum Detail, so das man sich als Leser schnell ein Bild von Landschaft und Leuten malt. Mein Fazit: Kann das Buch besten Gewissens weiterempfehlen, habe es trotz der vielen Seiten verschlungen und werde sicher noch weiter Bücher von Kate Mosse lesen - bin beispielsweise sehr auf "das verlorene Labyrinth" gespannt.

Eine absolute Leseempfehlung von mir!






Durch die Zeit in meinem Zimmer von Alfred Goubran







REZENSION:

Das Cover ist recht schlicht gehalten, der Einband wirkt wie aus den 50er, 60er Jahren, was mir aber sehr gut gefallen hat. Meiner Meinung nach ist das Cover sehr passend zum Inhalt des Buches.

In einem einzigen Raum konzentriert Alfred Goubran diesen "Roman einer Reise", der den Leser ans Ende der Welt führt, in das "Schwarze Schloss" im Niemandsland einer verschneiten Bergödnis, das niemand verlässt, der es je betreten hat.Elias verbringt sein Leben ohne Verpflichtungen, den Zufälligkeiten und Gelegenheiten ergeben. Die Verweigerung jeglicher Konvention, seine Suche nach Individualität und Freiheit führt ihn an die Randzonen der Gesellschaft, zu den Außenseitern, dem "Volk der Nacht", den Ausgegrenzten und Unangepassten. Doch dort ist auf die Dauer kein Bleiben. Die Entscheidung zum Aufbruch fällt in dem Zimmer, das er bewohnt und das sein Vater einst als "Investition" erworben hat. Nicht ob der Aufbruch gelingt, ist entscheidend, sondern wohin er führt. Zwei Wege sind es, die sich auftun: Der eine führt ihn in die Berge, der andere, durch eine lebensbedrohliche Erkrankung, in gefährliche Zwischenwelten, wo die Zeit aufgehoben scheint und die Grenzen zwischen Erinnerung und Fieberfantasien, Gegenwart, Traum und Halluzination verschwimmen.

"Durch die Zeit in meinem Zimmer" ist eine große Erzählung, ein Roman mit einer ungeheuren Sogwirkung, der man sich kaum entziehen kann.

Es hat einige Seiten gedauert, bis ich in Elias Geschichte hinein gefunden habe.
Merkwürdiges Thema und ein außergewöhnlicher Schreibstil waren meine ersten Gedanken.
Jedoch habe ich mich schnell an diese Literatur gewöhnt. Der eine oder andere mag das Buch wohl auch als verwirrend beschreiben, da sich Traum, Fieberwahn und Realität durchgehend mischen. Allerdings empfand ich diese Tatsache auflockernd. Ein Buch wie ich selten eines gelesen habe, dessen Geschichte mich aber fesseln und berühren konnte. Da das Buch nur 196 Seiten hat, hatte ich es schnell durchgelesen, habe aber ein paar schöne Stunden voller Unterhaltung damit verbracht.
Jedem der mal "etwas anderes" lesen möchte, empfehle ich daher gutes Gewissens diesen Roman.

Dampfnudelblues von Rita Falk

REZENSION:
Vor dem Dampfnudel-Blues hatte ich das Buch Schweinskopf al dente von Rita Falk gelesen, welches mir bereits gut gefallen hat.
Auch dieser Krimi hat mir wieder großen Spaß gemacht, so brachte mich der bayrische Charme mehrfach zum schmunzeln. Trotz vielfacher bayrischer Redensarten lies sich das Buch flüssig lesen.

Die bodenständige Art des Protagonisten Franz Eberhofer macht ihn sehr sympathisch. Getreu dem Motto "harte Schale, weicher Kern" schlägt sich Franz Eberhofer durchs Leben.
Auch die Geschichten der Oma, die Ihren Franz fürsorglich mit kulinarischen Köstlichkeiten versorgt, sowie der anstrengende Bruder Leopold, der Franz den letzten Nerv zu rauben scheint, kommen nicht zu kurz.

Für jeden der trockenen Humor liebt, ein absolutes Lesevergnügen Freu mich jetzt schon auf weitere Bücher der Autorin!

Donnerstag, 28. August 2014

Seelen von Stephenie Meyer




REZENSION:
Ein wunderschönes Cover!Nachdem ich mittlerweile auf Grund der Twighlight Bücher ein großer Fan von Stephenie Meyer bin, war es für mich ein "Muss" dieses Buch zu lesen. Den Anfang des Buches empfand ich etwas schleppend. Es ging lange um die Vorgeschichte, sowie die Implantation der Seelen.
Als aber die Kommunikation zwischen Körper und Seele begann, habe ich dieses Buch regelrecht verschlungen. Man konnte sowohl mit der Protagonistin Mel, als auch der implantierten Seele mitfühlen. Die beiden sehr verschiedenen Charakter waren sehr gut umschrieben. Das Buch lies sich flüssig und leicht lesen. Auch das Ende, mit dem ich so nicht gerechnet hatte, hat mir sehr gut gefallen. Ein Buch das ich in meinem Bücherregal nicht mehr missen möchte.

Tanz der Tarantel von Kirsten Wulf


REZENSION:
Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen. Schöne Farben und ein kleiner Ausschnitt Süditaliens.
Während des mehrtägigen Festes zu Ehren des Schutzheiligen Santu Paulu entdeckt die Fotografin und Journalistin Elena eine Leiche in der Kapelle des Heiligen. Es handelt sich hierbei um den jungen Musiker und Tamburin Spieler Nicola Capone, der für die Pizzica Musik lebte. Am Tag seines Todes erhielt Elena noch eine SMS von Nicola. Der Commissario Cozzoli beginnt gemeinsam mit Elena zu ermitteln.

Meine Meinung:
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es ließ sich durch seinen unkomplizierten und angenehmen Schreibstil sehr flüssig lesen. Was mich außerdem sehr gefreut hat, waren die vielen Einblicke über das Leben, die Mentalität und die Städte Süditaliens. Ich persönlich konnte viel über das Leben in Apulien mitnehmen. Die Geschichte hat mir auch ganz gut gefallen, allerdings hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle etwas mehr Spannung gewünscht. Würde das Buch aber trotzdem auf jeden Fall weiterempfehlen.

Herzenskälte von Saskia Berwein

REZENSION:
Im Schaufenster des Lemanshainer Hochzeitsplaners wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Es ist Valentinstag, das Opfer wurde als Braut verkleidet und hat erst kürzlich geheiratet. Die Obduktion offenbart, dass der Täter das Herz entfernt und als Trophäe an sich genommen hat. Die leitende Kommissarin Jennifer Leitner und der Staatsanwalt Oliver Grohmann vermuten zunächst eine Beziehungstat, doch trotz intensiver Ermittlungen findet sich im Bekannten - und Familienkreis kein Verdächtiger. Die beiden Beamten ahnen, dass sie es mit einer ganz anderen Art von Verbrechen zu haben könnten, als nur wenige Tage später ein zweites Opfer im Hanauer Hafen aufgefunden wird. Der Mann ist übel zugerichtet und sein herz wurde bei lebendigem Leib förmlich aus der Brust gerissen. Ein grausamer Killer ist auf der Jagd. Er verfolgt einen Plan, seine Opfer hat er bereits auserwählt - und die Uhr tickt unaufhaltsam.

Das schlicht aber durch die blutverschmierte Rasierklinge schockende Cover passt meiner Meinung nach sehr gut zum Inhalt des Buches und ergänzt auch gut Saskia Berweins Buch Todeszeichen", welches bereits vor Herzenskälte erschien.

Bereits im Prolog ist man inmitten des Geschehens und es geht bereits rasant zur Sache.
Durch das ganze Buch hinweg erhält die Autorin durchgehend Spannung. Die schnell aneinanderreihende Geschehnisse lassen beim Leser keine Langeweile aufkommen.
Nicht nur die Ermittlungen der Kommissarin und des Staatsanwaltes sind sehr interessant und detailiert beschrieben, auch die Einblicke in deren Privatleben sind unterhaltsam und machen neugierig auf mehr.
Persönlich musste ich mich zurückhalten das Buch nicht in einem Zug zu verschlingen.
Auch mit dem Ende des Buches kann ich sehr gut leben - mehr verrate ich dazu aber nicht, um nichts vorweg zu nehmen. Ich bin gespannt auf Saskia Berweins neuen Thriller Seelenweh, der Anfang September erscheinen wird. Es freut mich sehr eine neue deutsche Autorin entdeckt zu haben, die mich derart fesseln kann.


Fazit: Kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der auf Spannung, rasante Handlungen und ein Gänsehaut steht.

Geschenkt - von Daniel Glattauer


REZENSION:
Meine Freude über eine Neuerscheinung von Daniel Glattauer war sehr groß, da ich ein Fan all seiner Bücher bin.
Auch dieses mal wurde ich nicht enttäuscht. Das ansprechende Cover und die Inhaltsbeschreibung, sowie die Leseprobe haben nicht zu viel versprochen.

Sehr schnell habe ich mich in die Geschichte um Gerold Plassek und Manuel hineingefunden. Glattauers wunderbare Schreibstil lässt sich leicht und flüssig dahin lesen und hat mir große Freude bereitet. Innerhalb weniger Stunden hatte ich das Buch gelesen, da ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Gerold ist Journalist bei einer kostenloses Zeitung, die sich TagfürTag nennt. Noch ahnt er nicht das der 14-jährige Junge Mann, den er für eine alte Freundin für ein halbes Jahr stundenweise beaufsichtigen soll, sein eigener Sohn ist. Bisher lebte Gerold ein unbedachtes Leben, Alkohol, Bequemlichkeit und Sorglosigkeit bestimmten sein Leben. Eine Ehe, aus der seine Tochter Florentina entstand hat er bereits hinter sich gelassen und sich mit seinem Singleleben angefreundet. Nachdem Gerold jedoch einen Artikel im Bereich "Soziales" schreibt, geht bei betroffenem Obdachlosenheim eine Geldspende ein. Dies soll jedoch nicht die letzte gewesen sein, es beginnt ein wahrer Spendenmarathon, welcher sich jedoch immer nur auf Gerolds Artikel bezieht.

Auf eine sehr humorvolle Art und dennoch mit Gefühl, erzählt Glattauer eine spannende Geschichte um Familie, Beruf und Freundschaft. Ohne mehr vorweg nehmen zu wollen, empfehle ich dieses Buch sehr gerne weiter und freue mich es gelesen zu haben.

Herzlich Willkommen in meiner Bücherwelt



So, das ist er mein ganz "frischer" Blog ;-) freu mich auf den Austausch mit Euch zum Thema Bücher und was dazu gehört und natürlich über jeden Kommentar!